Neulich in der Parallelwelt Foto: Collage

Hilflos: Auch Kanzler will mehr Polizei in Freibädern

Es ist wirklich traurig, wie die Politik auf die Migrantengewalt in den Freibädern reagiert. Immer wieder muss die Polizei ihre katastrophalen Fehler ausbaden:

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht sich für eine größere Polizeipräsenz in Freibädern aus. Es sei “völlig richtig”, wenn aus Gewalttaten die Konsequenz gezogen werde, auch Polizei einzusetzen, sagte er am Freitag auf seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Es sei “ein Stück Lebensqualität”, dass man öffentliche Bademöglichkeiten habe, “das gehört zur kommunalen Daseinsvorsorge”, so Scholz weiter.

“Deshalb muss man auch reagieren; wenn solche Vorfälle da sind, darf man das nicht achselzuckend zur Kenntnis nehmen, dann muss man auch handeln, auch mit Polizei.” Zu Aussagen aus der Union, dass es sich bei den Randalierern auch um Menschen mit Migrationsdefiziten handele, sagte Scholz: “Wer so was macht, verhält sich nicht so, wie unsere Regeln sind.” Das sei etwas, “was wir zu Recht beklagen müssen”, so der Kanzler.

Zuletzt war die Debatte um Gewaltvorfälle an einigen Freibädern in Deutschland wieder hochgekocht. Ein Bad in Berlin-Neukölln hatte am Montag vorläufig geschlossen, zuvor hatten Mitarbeiter respektloses und aggressives Verhalten von Badegästen beklagt. Sowohl Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) als auch CDU-Chef Friedrich Merz hatten sich im Anschluss für eine stärkere Polizeiarbeit in den Einrichtungen ausgesprochen.

Lebensqualität, die durch die Polizei geschützt werden muss, ist keine Lebensqualität, Herr Scholz! Das ist Kapitulation vor der grausamen Realität, die Sie und viele Ihrer Kollegen uns eingebrockt haben. Schämen Sie sich, nennen Sie endlich das Kind beim Namen und packen Sie das Übel bei der Wurzel. (Mit Material von dts)

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